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Blogbeitrag

Erntezeit! Was kannst du in diesem Herbst für dich ernten?

Eine kleine Rückschau, auf das, was du in diesem Jahr für dich persönlich erreichst hast

Wir sind jetzt in der Herbstzeit angekommen und diese steht als Erntezeit dafür, etwas nach Hause zu bringen. All das, was zu Beginn des Jahres gesät wurde, kann jetzt geerntet werden. Welche Früchte kannst du für dich persönlich jetzt ernten und bist du zufrieden mit dieser, deiner Ernte?

Es gibt wesentliche Fragen, die wir uns stellen dürfen, wenn es um unsere Ernte geht:

1.) Welchen Boden habe ich bestellt?

2.) Welches Saatgut habe ich eingesetzt?

3.) Wie habe ich den Boden und das Saatgut gepflegt?

4.) Welche Geräte habe ich eingebracht, um das bestmögliche Ergebnis herauszuholen?

5.) Wie bin ich mit Unwetter umgegangen?

6.) Wann und wie wollte ich ernten?

Übersetzt für unser Leben, für unseren Beruf und für unseren privaten Bereich heißt das:

1.) Welchen Nährboden suche ich mir für meine Tätigkeiten aus? In welchem Umfeld möchte ich säen?

2.) Was genau bringe ich als Saatgut ein? Definiere doch einmal dein Saatgut für dein Business und dein Privatleben.

3.) Wie hege und pflege ich die Saat, sodass sie auch wachsen und gedeihen kann? Was tue ich für meine Visionen, Ziele, Wünsche und meinen persönlichen Erfolg? Und zwar kontinuierlich und beständig…

4.) Welcher Instrumente, Fähig- und Fertigkeiten bediene ich mich, um meine Saat zu einem optimalen Ergebnis zu führen? Welche Hilfe nehme ich auch von Außen in Anspruch?

5.) Was mache ich, wenn es einmal nicht rund läuft? Wie gehe ich mit kleinen und größeren Blockaden um?

6.) Welche Zeit nehme ich mir für meine Lebensziele und wie kann ich meine Ernte bestmöglich nach Hause bringen?

[thrive_text_block color=“blue“ headline=“Stelle dir bewusst jetzt einmal diese Fragen, um für dich zu klären, wie es um deine persönliche Ernte bestellt ist“] [/thrive_text_block]

Wie hast du dein Feld bestellt? Was könntest du besser machen?

Wenn wir selbstkritisch und bewusst hinsehen, wie unsere Ernte ausgefallen ist in diesem Herbst, kommen wir auch an die Punkte, die vielleicht nicht so gut gelaufen oder verbesserungswürdig sind. Das ist gut so, denn nur so können auch wir, ähnlich wie die Pflanzen, die wir säen, innerlich und äußerlich wachsen.

Zu deinem persönlichen Wachstum gehört genau das:

  • Du darfst dich entscheiden, WAS du säen möchtest und zwar angepasst an deine Realität -> deine Fähigkeiten, Begabungen, Fertigkeiten und Möglichkeiten 
  • Manchmal ist es gut, sich zunächst auf EIN Saatgut zu fokussieren – auf ein Thema, um auszuprobieren, ob und wie es gedeiht -> Also ein Kernthema ‚zu beackern‘, bevor man sich in zu vielen verschiedenen Themenwelten verliert
  • Nutze dein Feld, um Tests zu fahren und prüfe während der Wachstumszeit, was du noch tun kannst, damit es optimal wird -> Schaue einmal, ob du dir das richtige Umfeld für dein Tun ausgesucht hast und ob es dein Wachstum und das deines persönlichen Ziels begünstigt
  • Deinen Nährboden hast du dir ausgesucht – und wenn er nicht so nährreich ist, wie du vermutet hast, dann schaue dich nach anderen Böden um -> Welcher Boden = welche Tätigkeit, welche Menschen, welche Firmen, welche Kooperationspartner etc. passen zu mir und meinem Saatgut?
  • Was tust du kontinuierlich, um das Wachstum deiner Saat anzukurbeln? -> Im Innen wie im Außen? Welche Fähigkeiten baust du aus, welche Hilfsmittel nimmst du in Anspruch, welche Eigenwerbung unternimmst du?
  • Welche Instrumente nutzt du konkret, um dein Feld zu bestellen? -> Was nutzt du für eine Technik? Bist du zufrieden mit dieser Technik? Was könntest du evtl. noch nutzen, um deine Saat optimal wachsen zu lassen?
  • Was tust du, wenn etwas nicht wächst? -> Gibst du sofort auf oder modifizierst du deine Saat und dein Feld so, dass es besser wird? Bist du bereit, aus deinen Fehlern zu lernen und sie für deine Entwicklung zu nutzen und gehst nach vorne oder verharrst du im Lamentieren darüber, dass etwas nicht so läuft, wie du es dir vorgestellt hast?
  • Wann willst du denn was ernten? -> Hast du dir die Frage gestellt, in welchem Zeitraum du WAS erreichen willst? Hast du Zwischen ziele eingebaut, damit du weißt, wann du was zu erst ernten möchtest?

[pullquote align=“normal“]Wenn wir uns ernsthaft mit diesen Fragen beschäftigen und dies auch einmal in der Stille tun, dann finden wir sehr schnell heraus, WAS es noch benötigt, um es besser zu machen. [/pullquote]

Oft liegt es an unserer inneren Einstellung, also an unserem Bewusstsein, was wir aus unserer Saat machen. Wir dürfen uns dann nur nicht beschweren, wenn die Ernte auch dementsprechend ausfällt:).

Wenn wir also alle Details wie Saatgut, Boden, Feldbeschaffenheit, Instrumente, Technik, Dünger:) im Bewusstsein haben, sind wir bestens gerüstet, um uns auf eine erntereiche Zeit zu freuen. Dafür gilt auch hier wie bei den meisten Dingen im Leben das Schritt-für-Schritt Prinzip. Ich kann nichts ernten, wenn ich von dem Saatgut keine Ahnung habe. Ich kann auch nichts ernten, wenn das Feld nicht zu der Saat passt. Und ich werde nichts ernten, wenn ich mich nicht der wesentlichen und wichtigen Instrumente bediene, die einfach notwendig sind, um Wachstum zu erzeugen.

[pullquote align=“normal“]Du bist die Erzeugerin/der Erzeuger deiner Ernte! Vergiss also nicht, dich auch darum zu kümmern. [/pullquote]

Erzeugen = Erschaffen

Wir erschaffen uns unsere Ernte und sind uns oft dessen gar nicht bewusst. Ob im Privatleben, in Partnerschaften, Freundeskreisen und Bekanntschaften, ob im Berufsleben mit Kollegen, Chefs, Projekten und Selbstständigkeit: Wir sind zu 100% immer an der Ernte beteiligt! Und wenn uns das klar ist, im Sinne von BWUSST, dann können wir uns selbst auch um diese Ernte kümmern. Dann säen wir das aus, was wir ernten wollen. Wir sind die Landwirte unseres Lebens. Wir sind die Erzeuger unserer Lebenswirklichkeit. Und wenn die Umstände auch widrig erscheinen manches Mal, so liegt es doch an uns selbst, WIE wir damit umgehen, wie wir darauf reagieren und mit welchem Bewusstsein wir dies tun.

Eine verhagelte Ernte ist genauso furchtbar für einen Landwirt wie eine verhagelte Ehe im Privaten. Aber was kannst DU tun, damit du mit diesem Hagelschaden besser umgehst? Willst du dich im Schaden verlieren und deine Visionen aufgeben oder machst du weiter und lässt dich nicht aufhalten? Auch wenn die Natur dazwischen funkt, so gibt ein Landwirt seine Berufung nicht auf. Er sammelt sich, nimmt all seine Kraft und fängt noch einmal an. Ähnlich kannst du es auch tun, wenn etwas zwischendurch einfach nicht so richtig gelingen will. Dann darfst du HINSCHAUEN, woran es liegt und die Dinge verändern, die es braucht, damit es wieder rund läuft.

Ich wünsche dir jetzt eine schöne Rückschau und eine hoffentlich zufriedene Erntezeit und eines noch:

Sei stolz auf dich und das, was du ernstes! Mache ein Erntedankfest, wenn dir etwas besonders gut gelungen ist! Genieße die Früchte deiner Ernte, aber ruhe dich nicht auf ihnen aus:) Denn das nächste Frühjahr wartet schon auf deine neue Saat.

Alles Liebe

Deine Julia