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Blogbeitrag

Körperliche Aspekte in der Bewusstseinsarbeit

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Oder was uns unser Körper sagen möchte…

Oft beschäftigen wir uns in der Bewusstseinsarbeit mit energetischen Wirkungen und Wechselwirkungen. Denn letztlich ist alles in unserem Leben schwingende Energie. Auch unser Körper ist ein energetisches Feld, das sendet und empfängt. Er kommuniziert aber nicht nur mit der Außenwelt, sondern ebenso innerhalb seiner Systeme. Es findet sekündlich Zellkommunikation statt – das dürfen wir uns bewusst machen.

Zellen kommunizieren untereinander (wenn du alleine an die Nervenzellen denkst) und sie nehmen Informationen, die von außen stammen auf. Sei es in Form von Luft, Nahrung, elektromagnetischer Strahlung, verbalen Signale, nonverbalen Signalen, Gerüchen, Substanzen usw.

Jede Erfahrung geht auf verschiedenen Ebenen in dein Zellsystem über, wo sie verarbeitet, gefiltert und gespeichert wird.
Im Laufe des Lebens sammeln sich so allerhand Informationen an, die uns für unsere unbewussten Reaktionsmuster zur Verfügung stehen.

Mindcleanse Bewusstseinscoaching Julia Bleser

Nicht jede Erfahrung fühlt sich gut an

Das Schwierige in unserem Leben sind die Erfahrungen, die uns auf emotionaler und/oder körperlicher Ebene verletzt haben. Sie wandern u.a. in unser Schmerzgedächtnis.
Sobald sich etwas ähnlich anfühlt oder anbahnt, meldet unser System Alarm.
Denn es möchte in erster Linie unser Überleben sichern.

Der Körper ist wie oben beschrieben ein energetisches Feld. Die Energiedichte der einzelnen Teilchen ist es, die uns feste Formen wahrnehmen lassen. So formen sich verschiedene Zellen zu einem Organ. So entsteht Materie. Diese Materie ist nach wie vor energetische Schwingung und somit durchlässig für andere Schwingungen (auch Frequenzen genannt).

Körperliche Symptome - Zeichen, dass etwas nicht (mehr) in Ordnung ist

Wenn unser Körper mit Symptomen also Krankheitszeichen reagiert, warnt er uns.
Er meldet schlicht: Hier ist etwas nicht (mehr) in Ordnung. Ich bin aus der Balance geraten. Ich werde angegriffen.
Wenn es sich um ein Virus handelt, das dich zeitweise bewohnt, fühlst du dich je nach Viruslast krank und ziehst dich automatisch zurück (zumindest wäre es wichtig!), um zu heilen. Dein Körper kann dann seine Kraft und Energie bündeln, um sich zu wehren (Immunabwehr). 

Wenn es sich um einen emotionalen Angriff handelt, spüren wir auch meist kurz danach körperliche Symptome. Der Magen kann sich zusammenziehen, es kommt in manchen Fällen zu Kopfschmerzen oder einem Kloß im Hals. Teilweise wird uns übel oder die Muskeln verspannen. Viele Menschen haben oft ein Organ, was besonders intensiv reagiert.
Wenn uns etwas mitten ins Herz trifft, reagiert unser Herz nicht selten mit Schmerz.
In akuten Situationen schützt uns also unser Körper und versucht mit allen Mitteln gegenzusteuern, um nicht zu übersteuern.

Wenn wir uns jetzt noch einmal daran erinnern, dass alles gespeichert wird, was bedeutungsvoll für uns war (Gutes und Schmerzhaftes), dann muss uns bewusst werden, dass unser Körper weiterhin darauf reagiert. Manches ist verdrängt, kommt aber genau dann raus, wenn wir noch einmal im Leben mit einer ähnlichen Situation und Information konfrontiert werden. Das sind die sogenannten Trigger, also Reize, die wir aufnehmen und die uns erinnern.

Unser Körper antwortet oft auch verzögert.
Er sendet zuerst kleine Signale, die wir jedoch nicht selten übersehen und überhören. Ändern wir nichts – im Außen wie im Innen! – werden die körperlichen Antworten lauter.
Daher passt das Sprichwort: Wer nicht hören will, muss fühlen.

Der Körper antwortet

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Wenn wir zu lange unseren Körper ignorieren, zu lange über unsere emotionalen oder körperlichen Grenzen gehen, uns selbst und anderen etwas vormachen, also eine Lüge leben oder gegen unsere Bedürfnisse und Werte agieren, ist irgendwann die Toleranzgrenze überschritten: der Körper streikt. Das merken wir dann in Form von körperlichen oder psychischen Burnouts, in Form von Unfällen oder Krankheiten, die uns auf den Boden unserer Tatsachen zurückholen. Ans Bett gefesselt müssen wir förmlich über uns nachdenken. Ein Unfall rüttelt wach. Eine Diagnose verlangt, die Ursache zu betrachten.

In der Bewusstseinsarbeit spielt also die körperliche Ebene eine sehr wichtige Rolle, wenn wir Menschen dabei unterstützen wollen, ihre Selbstheilung zu aktivieren.
Wir können nicht nur die Psyche therapieren und darauf hoffen, dass der Körper nachzieht. 

Wenn sich etwas auf körperlicher Ebene zeigt, also materialisiert hat, braucht auch der Körper Aufmerksamkeit und Hilfe.
Die Ursachenarbeit ist der Schlüssel für eine heilsame Veränderung. Zu finden, wo der Ursprung des Symptoms liegt, ermöglicht eine Korrektur im System. Auf emotional-kognitiver, energetischer, unbewusster, bewusster UND körperlicher Ebene. Diese Ganzheitlichkeit müssen wir ernst nehmen, wenn wir Menschen wirklich helfen wollen. 

Deshalb ist es so dringend notwendig, die Medizin zu reformieren und interdisziplinär zu arbeiten, wie es beispielsweise Professor Christian Schubert vehement und zurecht fordert.

Bewusstseinsarbeit und Bewusstseinscoaching ist ein Teilbereich, der Selbstheilung und Heilungsprozesse fördern kann

Bewusstseinsarbeit ist ein Teil im Puzzle Mensch und kann dich unterstützen, deine emotionalen Verletzungen und Verstrickungen zu lösen. Denn unser Bewusstsein bestimmt unsere Lebenswirklichkeit. Mit ihm erschaffen wir. Warum also nicht endlich Gutes für uns erschaffen?

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